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Wie ein schmetterling

Seine boxerische Geschichte ist von Anfang an die Geschichte eines Ring-Champions: mit 18 Jahren gewinnt er, damals noch als Cassius Marcellus Clay, bei den olympischen Spielen in Rom die Goldmedaille im Halbschwergewicht. Um diese Medaille entsteht eine – wahrscheinlich apokryphe – Legende, die aber dazu beiträgt, auch im und besonders außerhalb desselben, die Gestalt Ali zu kreieren. Als er in sein Louisville zurückgekehrt war, wurde der junge Olympiaspieler in einer Bar Opfer einer rassistischen Episode , woraufhin jene Medaille, die im alltäglichen Leben eines Schwarzen offenbar so wenig zählte, in einen Fluss geworfen wurde. Ob die Geschichte wahr ist, tut nichts zur Sache: Fakt bleibt, dass Ali ins Profi-Boxen einsteigt und beginnt, (mit einigen Niederlagen) reihenweise Siege einzufahren, die ihn im Jahr 1964 zur Herausforderung von Sonny Liston führen, einem grausamen Schläger, der Champion der Schwergewichte und leibhaftiges Abbild eines Boxsports, der mit der Wetten Unterwelt, mit den gezinkten Matches und der mafiösen Kontrolle über die Box Welt verstrickt war, das heißt: mit einer Welt, die Alis Gestalt noch in erheblichem Umfang obsolet machen sollte.

In sozialer Hinsicht ist Sonny hingegen der klassische böse und gefährliche Schwarze: aus dem Elend kommend, hat er sich seinen Weg mit den Fäusten erprügelt und er liebt es, den Reichtum und das Prestige, die er sich errungen hatte, zur Schau zu stellen. in der Zwischenzeit hat sich Cassius Clay der Nation of Islam genähert, der von Elijah Muhammad geleiteten schwarzen und muslimischen Bewegung angenähert, innerhalb derer er, immer noch im Jahr 1964, Malcolm X kennenlernen wird, mit dem er eine tiefe Freundschaft schloss. Im Folgejahr wird Malcolm X sich – was ihm Ali nicht gleich tat – von der NOI entfernen und getötet werden.

Fakt ist, dass Clay im Februar 1964 bei einem Match in Miami Liston besiegt. Der Wettkampf gibt Anlass zu Polemiken und Zweifel – Liston zieht sich aufgrund einer mysteriösen Muskelzerrung im 11. Round zurück – Clay wird Weltmeister in der Schwergewichtsklasse und verkündet seine Absicht, seinen Sklavennamen aufzugeben, um den des Muhammad Ali anzunehmen – einen Namen als freien Mann.

Wenn man ganz genau hinguckt, kann man im Video jenen Abends Malcolm x am Rand des Ringes erkennen (hierder vollständige Match). Hier beginnt Alis politischer und boxerischer Mythos. Boxerisch setzt sich Ali durch einen in der Schwergewichtsklasse absolut neuen Stil, der aus extremer Schnelligkeit, katzenhafte Reflexe, wenig Wucht, aber großem Vermögen, sich so zu bewegen, dass der Gegner ins Leere läuft und unaufhaltsame, blitzartige Kombinationen von Schlägen zu vollenden. Zum Talent auf dem Ring gesellt er dann das Sprüche klopfen außerhalb des Quadrats. Ali macht sich oft über seine Gegner lustig, er sagt die Revanche an, bei der er den jeweiligen Unglücklichen niederstrecken wird und es kommt fast immer genau so.

1965 ist wieder einmal Liston dran: in wenigen Minuten geht der ex Champion zu Boden – ein rechter Haken streckt ihn nieder, der für viele zu einem der größten Geisterhaken der Boxgeschichte zählt… Ali behauptet sich jedenfalls wieder als Champion und bietet die Steilvorlage für eine der berühmtersten Bildaufnahmen seiner Karriere: Liston mit dem Gesicht zu Boden und Ali der in “ermuntert” aufzustehen.

Im folgenden Jahr wird Ali von “Big Cat” Williams herausgefordert: Der von Ali beherrschte Kampf gilt als eins der höchsten Beispiele für sein Boxen und er ist auch der erste, bei dem die Nation of Islam eine vordergründige Rolle spielte. In der Zwischenzeit hatte sich Ali immer stärker auf dem Gebiet der Bürgerrechte engagiert: er setzt sich für den Boxer Rubin Carter “Hurricane” ein, der zu Unrecht eines Mordes beschuldigt und im April 1967 in den Knast geworfen wird. Vor allem aber weigert er sich, der Einberufung zum Kriegseinsatz in Vietnam Folge zu leisten. Im Juni vor Gericht gestellt, wird Ali wegen Wehrdienstverweigerung verurteilt, woraufhin ihm der Weltmeistertitel abgesprochen und der Ausschluss aus dem Boxverband aufgezwungen wird.

Ein Schlag, der eine Karriere brechen könnte, Ali aber zur Legende macht. Seine Statements hierzu sind berühmt: “Why should they ask me to put on a uniform and go 10,000 miles from home and drop bombs and bullets on brown people in Vietnam while so-called Negro people in Louisville are treated like dogs and denied simple human rights?”, vor Allem aber: “Man, I ain’t got no quarrel with them Viet Cong. No Vietcong ever called me nigger”.

Von nun an, wird Ali zu einer Ikone der Gegenkultur der ausgehenden Sechzigerjahre, des Kampfes gegen den Krieg in Vietnam und des Kampfes um die Bürgerrechte, von Martin Luther King jr. bis Malcolm X und bis zu den Black Panthers. Ali ist somit ein Sohn jener Jahre, jener Dämmerung der glorreichen Dreißiger, in der die Grundfeste der kapitalistischen Welt ins Wanken gerieten und es auch in der Box Welt möglich schien, die Wirklichkeit der Ausbeutung, des Rassismus und der Unterdrückung zu kippen. Ali ist ein Sohn jener Jahre, er ist aber auch jemand, der diese Gedankenwelt verstärkt und geholfen hat, sie glaubwürdig zu machen. Er setzte dafür seine Karriere und seine Freiheit aufs Spiel. Auch schon allein deshalb erweckt seine Gestalt einen Respekt, den nur wenige Sportler auf die gleiche Art zu erfahren vermögen und der nach sich zieht, dass Vergleich mit einem x-beliebigen der heutigen Meister für die letzteren gnadenloswäre. Aber auch sein Boxen sorgt bis heute für Bewunderung aus und, in manchen Fällen dafür, dass man es fast nicht glauben kann. Das ist mit den großen Kämpfen der 70erjahre der Fall, als Ali, nach der Disqualifizierung die Kämpfe wieder aufnimmt (es ist das Jahr 1970) und schließlich den Weltmeistertitel einfordert. Auch diese sind Kämpfe, die zur Boxlegende gehören und jeder mehr oder weniger boxpassionierte Mensch aufgrund der Technik, der Hartnäckigkeit und der Gewalt in seiner Schlagkraft nicht anders als zu bewundern vermag.

1971 fordert Ali im Madison Square Garden in New York “Smoking” Joe Frazier heraus, dessen Spitzname daher kommt, dass er dermaßen kraftgeladen und schnell auf den Box Sack einschlägt, dass der anfängt, zu rauchen… Ali wird geschlagen, ein furchtbarer Kinnhaken setzt ihn KO (hier der vollständige Kampf). Er trainiert weiter, er kämpft weiter und er gewinnt weiter Kämpfe, bis er am 30. Oktober 1974, sieben Jahre nach der Disqualifizierung wieder Weltmeister wird, als er bei dem vielleicht berühmtesten Boxkampf aller Zeiten George Foreman schlägt. Alis Herangehensweise beim Kampf gegen einen der schlagkräftigsten Boxer, die es je gegeben hat, mutet wahnsinnig an: sich bedecken und Hiebe am Körper einstecken, antworten, wenn Foreman ein bisschen Raum dafür lässt, den Gegner auspowern lassen und ihn dann erledigen. Tatsächlich verläuft Alles nach seinen Plänen: Foreman schlägt Ali über acht Runden, wird dann von einer Kombination ins Gesicht getroffen, geht zu Boden um nicht mehr aufzustehen. Es ist nicht mehr der Ali, der er 10 Jahre zuvor war, aber er ist wieder der Weltmeister im Schwergewicht Boxen.

Das ist aber nicht alles: der Wettkampf findet in Kinshasa statt, in Zaire, und es ist der erste Match auf solchem Niveau, der von Don King organisiert wird – eine ziemlich zwielichtige Gestalt, die mit Mike Tyson hohe Bekanntheit erlangen wird. Der Wettkampf zelebriert Ali als charismatische Gestalt unter den Schwarzen Amerikas, aber nicht nur. Foreman, der Weltmeister, umgibt die Verachtung der Leute, als er Kinshasa erreicht: er ist der integrierte Schwarze, Onkel Tom. Ali trifft dagegen als ein geliebter und gefeierter Champion in Kinshasa ein, eine Ikone des Befreiungskampfes, eine Ikone des Antikolonialismus… Einen solchen Druck auszuhalten, ist für Foreman schwer, es ist schwer für ihn, aufrecht aus einer brechend vollen Arena herauszukommen, die der Ruf: “Ali bama ye”… “Ali, töte ihn” beben lässt.

Im darauf folgenden Jahr wird für die Karriere des großen Boxers – dem größten aller Zeiten, wie er dann genannt wurde – der Vorhang fallen: in Manila findet ein letzter, furchtbarer Kampf gegen Frazier statt. Diesmal gewinnt Ali, beide Boxer werden aber völlig zerstört aus ihm herauskommen. Ali wird nach dem er zum Sunnismus konvertiert ist weiter kämpfen, er kreuzt die Boxhandschuhe mit seinem Freund und Sparring Partner Larry Holmes und weitere mehr. Bei den letzten Kämpfen zwischen dem Ende der 70er und den frühen 80er Jahren scheinen die ersten Anzeichen der Parkinson’schen Krankheit, die ihm den Tod bringen wird, schon durch. Was den Champion zum Austragen von diesen letzten, ruinösen Kämpfen  veranlasste, darf zu Recht hinterfragt werden: War es die Liebe zum Ring, die ihn antrieb? Brauchte er Geld? Strebte er nach Ruhm oder wer weiß was sonst? Fest steht, dass auch Ali, am Ende seiner Karriere zum Inbegriff eines erbarmungslosen Boxens wird, der jeden restlos beansprucht, der ein image-comeback und damit einen kommerziellen Return ermöglichen kann.

Wir haben es schon geschrieben: Ali konnte als sportliche, politische und soziale Gesamtgestalt wahrscheinlich nur im Rahmen jenen historischen Kontexts, wie es ihn zwischen den 60ern und den 70ern gegeben hat zustande kommen. Wenn seine Gestalt innerhalb wie außerhalb des Rings die eines Giganten gewesen ist, so steht sie aber auch für einen entscheidenden Wendepunkt beim Übergang vom “klassischen” Boxen zum Boxen unserer Zeit, das aus TV-Events, immer außerirdischeren Gagen, Starkult und rundum-Verwertung der Gestalten der Sportler gemacht ist. Auch in diesem Fall ist Ali der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt gewesen: von Malcolm X bis Don King, die Gesichter, die innerhalb eines Jahrzehnts am Rande des Rings in dem Ali tanzt und schlägt auftauchen, könnten uns sehr viel über die Veränderungen verraten, die in der Box Welt, aber auch viel allgemeiner in der Gesellschaft im Gange sind.

Wie auch immer bleibt es unwiderlegbar dabei, dass Ali sportlich wie menschlich ein Gigant gewesen ist: sein Beispiel innerhalb wie außerhalb des Rings vor Augen, grüßen wir den vielleicht größten Champion, den es je gab.

Antifa Boxe – selbstverwaltete Volkssporthalle Turin

 

Übersetzung: linksunten.indymedia.org

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